Der englische Dichter und Maler William Blake, dessen Werke zu seinen Lebzeiten kaum Beachtung fanden, heute aber gesammelt und sehr schätzt werden, war während seiner gesamten Lebens intensiven und ständigen Heimsuchungen aus der Geisterwelt ausgesetzt, die ihn aber zu zahlreichen seiner Arbeiten anregten. Blake, ein verschrobener Mann mit mystischen Neigungen, sagte, dass er oft von dem Geist seines toten Bruders besucht worden sei, der das erste Mal fast unmittelbar nach seinem Tod zu ihm kam und vor Freude in die Hände geklatscht hätte. Auf vielen seiner Gemälde findet man Geistergestalten, die auch in einigen seiner schönsten Gedichte sehr lebendig beschrieben werden, wie etwas den Propheten Jeremias, mit dem er häufigen Kontakt gehabt haben will.
Die dunklen Ecken der Welt
